Elterngeld Niedersachsen : Antrag (PDF)

Elterngeld kann in Niedersachsen für einen Zeitraum von maximal 14 Monaten beantragt werden. Dabei kann man zwischen Basiselterngeld (12 Monate) und ElterngeldPlus (maximal 14 Monate) wählen.

Frage 3: Wie hoch ist das Elterngeld in Niedersachsen?

Das Elterngeld beträgt in Niedersachsen grundsätzlich 67 Prozent des Nettoeinkommens vor der Geburt des Kindes. Es gibt jedoch einen Mindestbetrag von 300 Euro und einen Höchstbetrag von 1800 Euro pro Monat.

Frage 4: Wie wird das Elterngeld in Niedersachsen berechnet?

Das Elterngeld wird auf Basis des durchschnittlichen Nettoeinkommens der letzten 12 Monate vor der Geburt des Kindes berechnet.

Frage 5: Kann man in Niedersachsen gleichzeitig Teilzeit arbeiten und Elterngeld beziehen?

Ja, es ist möglich, bis zu 30 Stunden pro Woche zu arbeiten und gleichzeitig Elterngeld zu beziehen. Dabei wird das Elterngeld entsprechend gekürzt.

Frage 6: Kann man in Niedersachsen Elterngeld während der Elternzeit erhalten?

Ja, Elterngeld kann auch während der Elternzeit beantragt und erhalten werden.

Frage 7: Müssen beide Elternteile Elterngeld beantragen?

Nein, es ist auch möglich, dass nur ein Elternteil Elterngeld beantragt und erhält.

Frage 8: Können Eltern, die adoptieren, ebenfalls Elterngeld in Niedersachsen beantragen?

Ja, auch Eltern, die ein Kind adoptieren, können Elterngeld in Niedersachsen beantragen und erhalten.

Frage 9: Wo kann man Elterngeld in Niedersachsen beantragen?

Elterngeld kann beim zuständigen Elterngeldamt in Niedersachsen beantragt werden. Dieses ist in der Regel das örtliche Jugendamt.

Frage 10: Welche Unterlagen werden für den Elterngeldantrag in Niedersachsen benötigt?

Für den Elterngeldantrag werden unter anderem Einkommensnachweise, Geburtsurkunde des Kindes und gegebenenfalls Nachweise über den Bezug von Leistungen wie Mutterschaftsgeld benötigt.

Frage 11: Wie lange dauert es, bis man das Elterngeld in Niedersachsen erhält?

Die Bearbeitungszeit für den Elterngeldantrag in Niedersachsen kann variieren. In der Regel dauert es jedoch etwa vier bis sechs Wochen.

Frage 12: Kann man das Elterngeld in Niedersachsen rückwirkend beantragen?

Ja, grundsätzlich ist es möglich, das Elterngeld in Niedersachsen rückwirkend für maximal drei Monate zu beantragen.

Frage 13: Kann man das Elterngeld in Niedersachsen verlängern?

Nein, das Elterngeld in Niedersachsen kann nicht verlängert werden. Es endet nach den festgelegten Bezugszeiträumen.

Frage 14: Was passiert, wenn man in Niedersachsen Zwillinge bekommt?

Bei Mehrlingsgeburten erhöht sich das Elterngeld in Niedersachsen um einen Mehrlingszuschlag. Der genaue Betrag richtet sich nach der Anzahl der Kinder.

Frage 15: Gibt es weitere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern in Niedersachsen?

Ja, neben dem Elterngeld gibt es in Niedersachsen auch weitere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten wie das ElterngeldPlus, Kinderzuschlag, Wohngeld, Kinderbetreuungszuschuss und Kindergeld.

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Mit diesen FAQs sollten die wichtigsten Fragen zum Elterngeld in Niedersachsen beantwortet sein. Bei weiteren Fragen kann das zuständige Elterngeldamt oder ein Familienberatungszentrum kontaktiert werden.

(PDF) Antrag

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Wie beantrage ich Elterngeld in Niedersachsen?

Einführung

Das Elterngeld ist eine finanzielle Unterstützung für Eltern, die nach der Geburt eines Kindes eine Auszeit von der Arbeit nehmen möchten. In Niedersachsen können Eltern das Elterngeld bei der zuständigen Behörde beantragen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie das Elterngeld beantragen und welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen.

Voraussetzungen für den Elterngeldanspruch

Um Elterngeld in Niedersachsen zu beantragen, müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

Sie sind in Niedersachsen mit Ihrem Wohnsitz gemeldet
Sie sind erwerbstätig oder arbeitsuchend
Sie kümmern sich persönlich und überwiegend um Ihr Kind
Sie haben keine oder nur eine geringfügige Erwerbstätigkeit
Sie haben das Kind selbst betreut und erzogen

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Der Antragsprozess

Um das Elterngeld in Niedersachsen zu beantragen, müssen Sie verschiedene Schritte durchlaufen:

Schritt 1: Antragsformular ausfüllen

Das Antragsformular für das Elterngeld können Sie online herunterladen oder bei einer zuständigen Behörde in Ihrer Nähe abholen. Das Formular enthält alle erforderlichen Angaben, wie Ihren Namen, Ihre Anschrift, Ihre Kontodaten sowie Informationen zum Kind und zu Ihrem Einkommen.

Schritt 2: Dokumente beifügen

Zum Antrag müssen Sie verschiedene Nachweise beifügen, wie zum Beispiel Ihre Einkommensnachweise der letzten Monate, Ihre Krankenversicherungskarte, die Geburtsurkunde des Kindes und ggf. weitere Unterlagen.

Schritt 3: Antrag einreichen

Den vollständig ausgefüllten Antrag und die beigefügten Unterlagen können Sie persönlich bei der zuständigen Behörde abgeben oder per Post zusenden. Achten Sie darauf, dass Sie den Antrag rechtzeitig einreichen, da das Elterngeld rückwirkend ab dem Geburtsmonat gezahlt wird, jedoch maximal für die letzten drei Monate vor Antragseingang.

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Schritt 4: Bearbeitung des Antrags

Nachdem Sie den Antrag eingereicht haben, wird dieser von der zuständigen Behörde geprüft. Hierbei werden Ihre Angaben und die beigefügten Dokumente überprüft. Bei Bedarf wird die Behörde weitere Informationen von Ihnen anfordern.

Schritt 5: Bewilligung und Auszahlung

Wenn Ihr Antrag bewilligt wurde, erhalten Sie eine schriftliche Mitteilung darüber. Das Elterngeld wird monatlich auf Ihr angegebenes Konto überwiesen. Die genaue Höhe des Elterngeldes hängt von Ihrem Einkommen vor der Geburt des Kindes ab.

Weitere Informationen

Wenn Sie weitere Fragen zum Elterngeld in Niedersachsen haben, können Sie sich an die zuständige Behörde in Ihrem Wohnort wenden. Diese informiert Sie gerne über weitere Modalitäten und hilft Ihnen bei der Antragsstellung.

Das Elterngeld ist eine wichtige finanzielle Unterstützung für Eltern in Niedersachsen. Um das Elterngeld zu beantragen, müssen Sie verschiedene Voraussetzungen erfüllen und den Antragsprozess durchlaufen. Beachten Sie dabei die Fristen und reichen Sie alle erforderlichen Dokumente ein. Bei Fragen stehen Ihnen die zuständigen Behörden zur Verfügung.

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