Antrag für Krankengeld HEK zur ausfüllen und ausdrucken – PDF-Format und Online-Beantragen
Wie beantrage ich Krankengeld bei der HEK?
Wenn Sie bei der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) versichert sind und aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig sind, haben Sie Anspruch auf Krankengeld. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Krankengeld bei der HEK beantragen können.
Voraussetzungen für den KrankengeldanspruchUm Krankengeld bei der HEK beantragen zu können, müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Sie sind bei der HEK versichert.
- Sie sind aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig.
- Ihre Arbeitsunfähigkeit dauert länger als sechs Wochen.
- Sie haben innerhalb der letzten zwölf Monate mindestens vier Wochen lang Pflichtbeiträge zur Krankenversicherung geleistet.
- Sie haben eine ärztliche Bescheinigung über Ihre Arbeitsunfähigkeit.
- Sie melden sich rechtzeitig bei der HEK arbeitsunfähig.
Wie beantrage ich Krankengeld bei der HEK?
- Informieren Sie Ihren Arbeitgeber über Ihre Arbeitsunfähigkeit und lassen Sie sich eine ärztliche Bescheinigung ausstellen.
- Füllen Sie den Krankengeldantrag der HEK aus.
- Reichen Sie den Krankengeldantrag zusammen mit der ärztlichen Bescheinigung bei der HEK ein.
- Die HEK prüft Ihren Antrag und entscheidet, ob Ihnen Krankengeld zusteht.
- Wenn Ihnen Krankengeld zusteht, überweist die HEK Ihnen das Krankengeld auf Ihr Bankkonto.
Für Ihren Krankengeldantrag bei der HEK benötigen Sie folgende Unterlagen:
- Ärztliche Bescheinigung
- Eine ärztliche Bescheinigung über Ihre Arbeitsunfähigkeit.
- Krankengeldantrag
- Den ausgefüllten Krankengeldantrag der HEK.
- Krankmeldung
- Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen der letzten sechs Wochen.
- Lohnabrechnungen
- Ihre aktuellen Lohnabrechnungen zur Überprüfung Ihrer Pflichtbeiträge.
Wann sollte ich den Krankengeldantrag stellen?
Sie sollten Ihren Krankengeldantrag möglichst frühzeitig bei der HEK einreichen, sobald Sie wissen, dass Sie länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sein werden. Damit stellen Sie sicher, dass Ihr Krankengeldanspruch rechtzeitig geprüft und bewilligt werden kann.
Wie lange erhalte ich Krankengeld von der HEK?
Das Krankengeld der HEK wird in der Regel für die Dauer der Arbeitsunfähigkeit gezahlt. Es endet, sobald Sie wieder gesund und arbeitsfähig sind oder eine andere Leistung, wie beispielsweise eine Erwerbsminderungsrente, beanspruchen.
Fazit
Beantragen Sie Krankengeld bei der HEK, wenn Sie aufgrund einer Krankheit länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind. Stellen Sie Ihren Antrag rechtzeitig und reichen Sie alle erforderlichen Unterlagen ein. Die HEK prüft Ihren Antrag und zahlt Ihnen gegebenenfalls Krankengeld.
Quellen:
– http://www.hek.de
– http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/index.html
Formulare und Antrag für Krankengeld HEK zur ausdrucken und ausfüllen – Öffnen im PDF-Format und Online-Beantragen
Krankengeld |
HEK |
PDF – Online |
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ 4 |
FAQ Krankengeld HEK
Frage 1:
Wer hat Anspruch auf Krankengeld?
Antwort: Versicherte, die aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig sind und die Voraussetzungen erfüllen, haben Anspruch auf Krankengeld.
Frage 2:
Wie hoch ist das Krankengeld?
Antwort: Das Krankengeld beträgt 70% des Bruttoentgelts, jedoch höchstens 90% des Nettoentgelts.
Frage 3:
Wie lange wird Krankengeld gezahlt?
Antwort: Die Dauer der Krankengeldzahlung beträgt in der Regel 78 Wochen innerhalb einer Dreijahresfrist.
Frage 4:
Ab wann wird Krankengeld gezahlt?
Antwort: Krankengeld wird erst ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit gezahlt, sofern eine ärztliche Bescheinigung vorliegt.
Frage 5:
Kann das Krankengeld rückwirkend beantragt werden?
Antwort: Ja, das Krankengeld kann rückwirkend für max. 3 Monate beantragt werden.
Frage 6:
Welche Unterlagen werden für den Krankengeldantrag benötigt?
Antwort: Für den Krankengeldantrag werden u.a. eine ärztliche Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit und eine Kopie des Arbeitsvertrags benötigt.
Frage 7:
Muss das Krankengeld versteuert werden?
Antwort: Nein, das Krankengeld ist steuerfrei.
Frage 8:
Gibt es eine Mindestbezugsdauer für das Krankengeld?
Antwort: Nein, es gibt keine Mindestbezugsdauer für das Krankengeld.
Frage 9:
Was passiert, wenn der Anspruch auf Krankengeld endet?
Antwort: Wenn der Anspruch auf Krankengeld endet, sollte eine Überprüfung der weiteren Möglichkeiten zur finanziellen Absicherung erfolgen, z.B. Arbeitslosengeld I oder II.
Frage 10:
Wie wird das Krankengeld ausgezahlt?
Antwort: Das Krankengeld wird in der Regel monatlich auf das angegebene Konto überwiesen.
Frage 11:
Können Urlaubstage während des Krankengeldbezugs genommen werden?
Antwort: Ja, Urlaubstage können während des Krankengeldbezugs genommen werden.
Frage 12:
Müssen während des Krankengeldbezugs Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung gezahlt werden?
Antwort: Ja, während des Krankengeldbezugs sind Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zu entrichten.
Frage 13:
Kann das Krankengeld gekürzt oder gestrichen werden?
Antwort: Ja, das Krankengeld kann gekürzt oder gestrichen werden, wenn z.B. eine Arbeitsunfähigkeit nicht nachgewiesen werden kann.
Frage 14:
Gibt es eine Möglichkeit, das Krankengeld vorzeitig zu beenden?
Antwort: Ja, das Krankengeld kann vorzeitig beendet werden, wenn eine ärztliche Bescheinigung über die Arbeitsfähigkeit vorliegt.
Frage 15:
Können während des Krankengeldbezugs weitere Einkünfte erzielt werden?
Antwort: Ja, es ist möglich, während des Krankengeldbezugs weitere Einkünfte zu erzielen, jedoch kann dies Einfluss auf die Höhe des Krankengeldes haben.
Zusammenfassung:
Das Krankengeld wird an Versicherte gezahlt, die aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig sind. Es beträgt 70% des Bruttoentgelts, jedoch höchstens 90% des Nettoentgelts. Die Dauer der Krankengeldzahlung beträgt in der Regel 78 Wochen innerhalb einer Dreijahresfrist. Krankengeld wird erst ab dem 43. Tag der Arbeitsunfähigkeit gezahlt und kann rückwirkend für max. 3 Monate beantragt werden. Für den Krankengeldantrag werden u.a. eine ärztliche Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit und eine Kopie des Arbeitsvertrags benötigt. Das Krankengeld ist steuerfrei und es gibt keine Mindestbezugsdauer. Wenn der Anspruch auf Krankengeld endet, sollte eine Überprüfung der weiteren Möglichkeiten zur finanziellen Absicherung erfolgen. Das Krankengeld wird in der Regel monatlich auf das angegebene Konto überwiesen.
Disclaimer: Dieser Artikel dient nur zur allgemeinen Information und ersetzt keine rechtliche oder medizinische Beratung.